Abnehmen fängt im Supermarkt an

Einkaufen – eine Szene, die doch jeder von uns kennt. Wir alle haben uns damit doch schon mindestens einmal beschäftigt, wenn nicht sogar täglich oder wöchentlich. Oft schieben wir das Einkaufen vor uns her und quetschen es zwischen zwei Termine oder nach Feierabend noch „schnell“ oder „kurz“ dazwischen. So kommt es dazu, dass wir hungrig, müde und total lustlos einkaufen gehen. Aber irgendwas muss heute ja noch auf den Tisch. Abnehmen fängt im Supermarkt an.

Wir schnappen uns den Einkaufswagen und schon geht es los, „Oh, das sieht gut aus“, „Mensch, darauf habe ich gerade Hunger“, „Dieser Joghurt sieht ja total lecker aus“. Der Wagen füllt sich immer weiter und an der Kasse dann der Schreck, das Kassenband komplett voll und der Geldbeutel glüht bei der Einkaufssumme. Daheim dann der Ärger auf sich selbst, man schaut sich die Einkäufe genauer an und denkt, hätten die ganzen Lebensmittel sein müssen? Schon wieder so viel Süßes gekauft und im schlimmsten Fall bekommt man aus den ganzen Einkäufen nicht mal zwei richtige Mahlzeiten zusammen.

Wie es dir durch einfache Tricks gelingt, sinnvoll und gut einzukaufen, erfährst du in meinem Blogbeitrag. Denn Abnehmen fängt nun mal schon im Supermarkt an.

Auf was du bei Lebensmitteln achten solltest?

Mal ganz ehrlich… achtest du bisher auf bestimmte Dinge beim Einkaufen? Oder kaufen wir nicht doch so oft die gleichen Dinge wie immer? Auf was sollte man beim Einkaufen denn eigentlich achten? Wie kann ich mir wahre Zuckerbomben oder Fettbomben sparen und unnötige Zusatzstoffe, Aromen und Konservierungsstoffe umgehen?

Mein erster Tipp für dich ist, checke doch beim Einkauf kurz die Zutatenliste deines Lebensmittels, damit meine ich nicht, studiere die Zutatenliste deiner Einkäufe, sondern werfen einfach mal einen Blick darauf. Fallen dir in der Liste Wörter auf die du nur schwer entziffern kannst und du keinen Schimmer hast, was diese bedeuten, lass die Finger davon. Kaufe also nicht, was du nicht kennst!

Tipps worauf man beim Einkaufen achten soll um Abzunehmen

Außerdem ist es oft der Fall, dass sich hinter den best designten Produkten der größte Schrott versteckt. Diese Produkte locken mit supertollen und modernen Bildern und texten. Werben mit poppigen Aufdrucken und riesigen Werbeschildern. Doch auch hier rate ich dir, werfe mal lieber einen Blick auf die Zutatenliste und auf die Nährstoffangaben. Denn auch hier merkst du gegen einen normalen Magerquark, für den du vielleicht 0,40€ zahlst, kommt ein super High-Protein Pudding in keiner Weise ran und außer einen höheren Preis, mehr Kalorien, mehr Zucker und Zusätze hast du leider nichts davon.

Einen weiteren Tipp, den ich bereits angesprochen habe, werfe einen Blick auf die Nährwertangabe. Das ist die Tabelle, welche du auf den meisten Lebensmitteln finden kannst. Du sollst aber auf keinen Fall bei jedem Lebensmittel auf die Kalorien achten und dir Dinge verbieten, nein, das auf keinen Fall! Aber bei Produkten, bei denen du dir unsicher bist, kann dir ein kurzer Blick auf die Nährwertangabe jedoch helfen, Fettmonster, Zuckerbomben und Kalorienfallen zu meiden und zu umgehen.

Was du noch machen kannst, einfach Produkte ohne Zutatenliste zu kaufen. Frisches unmariniertes Fleisch oder Fisch, frisches Obst, frisches Gemüse. Alle diese Produkte haben keine Zutatenliste. Warum? Weil sie ein reines Naturprodukt sind, enthalten sie weder Zusatzstoffe noch Konservierungsstoffe, Aromen, zugesetzten Zucker oder Sonstiges. Achte doch mal darauf, dass dein Einkauf zu mindestens 70% aus unverarbeiteten Lebensmitteln besteht.

High-Protein-Produkte – sind sie wirklich so gut wie wir denken?

High-Protein-Pudding, High-Protein-Joghurt, High-Protein-Milch, High-Protein-Pasta und das ist gerade erst der Anfang. Abnehmen fängt im Supermarkt an. Könnnte man bei den Produkten doch tatsächlich meinen. Ich könnte dir noch unendlich weitere Produkte aufzählen, die du im Supermarkt findest, die mit der Aufschrift High-Protein werben. Egal ob im Supermarkt, im Fernseher oder in den sozialen Netzwerken, überall wird mit diesen Wunderprodukten geworben.

Was steckt hinter High-Protein Produkten.

Doch was steckt hinter diesen Produkten denn wirklich und tun wir uns damit tatsächlich etwas Gutes? Auch hier werfen wir einfach mal einen Blick auf die Zutatenliste und kommen ins Grübeln. Ellenlange Zutatenlisten mit unaussprechlichen Zutaten. Wie ich schon sagte: „Kaufe nicht, was du nicht kennst!“ Für alle die es jedoch genauer wissen wollen, die Zutatenliste dieser besagten Produkte sind in den meisten Fällen voll mit Aromen, Emulgatoren und Zusatzstoffen. Sie werben jedoch auch oft mit der Aufschrift ohne Zuckerzusatz, das ist sogar richtig. Denn in den meisten High-Protein-Produkten ist kein Zucker, sondern oft große Mengen an Süßstoff enthalten. Auch die Preise dieser Produkte sind oft sehr teuer. Vergleicht man einen einfachen Magerquark mit einem High-Protein-Pudding, macht jedoch ganz klar der einfache Magerquark das Rennen – egal ob preislich oder bei seinen Inhaltsstoffen.

Starten wir doch einfach mal beim Preis. Für einen einfachen Magerquark zahlst du für eine 250g Packung um die 0,40 €, für einen High-Protein-Pudding mit 200g legst du ganze 1,50€ hin. Das heißt du zahlst für Aromen, Emulgatoren, Zusatzstoffe, Süßstoff und eine tolle Verpackung das fast 4-fache eines Magerquarks, bei dem du dir das alles sparen kannst. Also um zusammenzufassen, der Quark ist meist preisgünstiger, hat keine unnötigen Emulgatoren, Süßstoffe und Konservierungsstoffe enthalten und hat meist sogar noch einen höheren Proteinanteil als das High-Protein-Produkt. Nur weil ein Produkt mit einem hohen Eiweißanteil wirbt, heißt es nicht automatisch, dass es auch gesünder ist als herkömmliche Produkte. Also: Selbstmachen lautet das Motto. Koche dir doch einfach einen Pudding, gib etwas Magerquark unter die warme Puddingmasse und schon hast du einen selbstgemachten High-Protein-Pudding. Also Augen auf im Supermarkt. Abnehmen fängt im Supermarkt an. Denn das was du kaufst bestimmt was du isst.

Wie gelingt mir easy ein guter Einkauf?

Da du jetzt schon so einiges über Zutatenlisten, Nährwertangaben, unnötige Zusatzstoffe und überteuerte Produkte gehört hast, will ich dir noch einige Tipps mitgeben, wie dir selbst nach einem stressigen Arbeitstag noch ein guter Einkauf gelingt. Es ist sogar vielleicht einfacher als du denkst.

Damit du nicht planlos und hungrig im Supermarkt herumirren musst, erstelle dir einfach einen Wochenplan. Nehme dir zum Beispiel einfach mal etwas Zeit am Wochenende und plane allein oder mit deiner Familie einen Speisenplan für die nächste Woche. Du musst dir die Gerichte auf keinen Fall fest einplanen, sodass es heißt, am Montag gibts Pfannkuchen und am Dienstag essen wir einen Gemüsereis, denn wer weiß vielleicht hast du an diesem Tag gar keine Lust auf dieses bestimmte Gericht. Plane dir einfach 6 Mahlzeiten und schreibe dir auf, welche Zutaten du benötigst. Somit hast du einen Plan und kannst bei einem Einkauf alles für eine Woche besorgen.

Tipps wie gutes Einkaufen im Supermarkt gelingt

Somit umgehst du unnötige Sachen einzukaufen oder sogar öfter die Woche einkaufen zu müssen, da etwas fehlt. Du kannst entspannt einkaufen gehen, ohne dass du Angst hast, etwas zu vergessen und ohne den Reiz unnötige Lebensmittel einzukaufen, die du gar nicht benötigst und die evtl. sogar übrig bleiben und weggeworfen werden müssen. Mit einem Wochenplan sparst du dir außerdem Zeit und du schonst deinen Geldbeutel, also nichts wie ran uns probiere es doch einfach mal aus!

Lass dich doch einfach auf Instagram, im Web oder in einer Zeitschrift inspirieren und schreibe dir deine Gerichte raus. Denn mal ganz ehrlich: in der Regel kochen wir doch immer das gleiche? Hetzen ständig in den Supermarkt, um die Sachen zu kaufen, die wir immer kaufen. Geh es doch einfach mal etwas planvoller an. Du wirst sehen wir entspannt Essen, Einkaufen, Kochen und Abnehmen sein kann. Denn Abnehmen fängt nun mal im Supermarkt an.

Einkaufen, wenn es doch mal schnell gehen muss

Auch wenn du dir einen Wochenplan erstellt hast und alles perfekt planst, kann es doch mal sein, dass etwas dazwischen kommt und du nicht die gewünschte Zeit aufbringen kannst, dir etwas frisches zu zaubern. Aber was dann? Die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach, denn ab und an spricht nichts gegen ein Fertiggericht, jedoch gilt auch hier erst checken, dann snacken. Bei Fertiggerichten gibt es nämlich riesige Unterschiede. Als Erstes wieder das A&O, wie du wahrscheinlich auch schon gemerkt hast, die Zutatenliste. Ein kurzer Blick darauf und du kannst erkennen, sind Zusatzstoffe vorhanden oder nicht und auch hier gilt wieder dein Produkt muss keine 1000 Zusatzstoffe haben, denn es gibt super Alternativen. Mittlerweile sind die Supermärkte gut gefällt mit absolut leckeren und Zusatzstofffreien Produkten. Du musst nur genauer hinsehen.

Tipps für schnelle Fertiggerichte

Das nächste Zauberwort heißt auch hier wieder Nährstoffangabe, denn gerade bei Fertigprodukten kann man ziemlich einfach in Fallen tappen. Achte darauf, dass dein Produkt nicht nur aus Kohlenhydraten besteht und vor allem werfe einen Blick auf die Kalorien, denn diese schnelle Mahlzeit sollte ja nicht deinen kompletten Tagesbedarf abdecken. Wenn du das alles abgecheckt hast, kannst du auch ein Fertigprodukt ohne Zweifel und schlechtes Gewissen genießen. Man muss eben nur wissen, wie! Denn Abnehmen fängt im Supermarkt an.

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